Heiligabend stimmungsvoll im Stadion feiern

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Bergisch Gladbach | 03.02.2022

Klaus-Dieter Becker aus dem Kirchenvorstand St. Laurentius, Kreisdechant Norbert Hörter und Bürgermeister Frank Stein haben in einem freundschaftlichen und konstruktiven Gespräch einen Weg gefunden, auch weiterhin eine Christmette im Stadion zu ermöglichen.
Durch das freiwillige Engagement einzelner städtischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnte die Stadt anbieten, dass das Stadion auch am 24. Dezember 2022 durch die Katholische Kirche für eine Christmette genutzt werden kann. Anders als in den Vorjahren müssen somit keine Überstunden angeordnet werden. Denn sowohl der 24. als auch der 25. Dezember zählen nicht zur Regelarbeitszeit.
Klaus-Dieter Becker, Norbert Hörter und Frank Stein betonten, dass ihnen die Wertschätzung der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in der Stadt am Herzen liege. Frank Stein erläuterte, dass klar geworden sei, dass es sich 2022 nicht mehr um eine rein pandemiebedingte Nutzung handelt: „Bisher war die Nutzung der Belkaw-Arena eine Ausnahme aufgrund der Kontaktbeschränkungen in der Corona-Krise. Im heutigen Gespräch wurde der Wunsch erläutert, auch nach der Pandemie daran festzuhalten. Das wollen wir gemeinsam möglich machen.“ Konkrete Details über die Abläufe würden nun in den nächsten Monaten in Kooperation erarbeitet.
Für die Katholische Kirche in Bergisch Gladbach ist dieser Weg eine gute Perspektive. „Wir möchten alle Christinnen und Christen am Heiligen Abend einladen, das Geburtsfest von Jesus Christus gemeinsam in ansprechender Atmosphäre zu feiern. Durch die Pandemie haben sich attraktive und interessante Formate außerhalb der Kirchengebäude ergeben. Dies sehen wir als Chance, den Glauben gemeinschaftlich zu leben“, erklärte Kreisdechant Norbert Hörter.
Klaus Dieter Becker, Hauptorganisator der bisherigen Veranstaltungen, ergänzte; „Bei den beiden Christmetten 2020 und 2021 haben wir viel Zuspruch und große Dankbarkeit von vielen Menschen erhalten. Das Stadion bietet sich mit der Tribüne sehr gut an, Menschen unserer Stadt eine andere Möglichkeit zu geben Gottesdienst an Heiligabend zu feiern.“